Sonntag, 30. Juni 2013

3 Tagestrip nach Bochum: Montag II

Hallo zusammen!

Wie versprochen kommen heute noch ein paar weitere Eindrücke aus Düsseldorf. Leider hat das Wetter nicht so sehr mitgespielt und der Himmel zeigt sind nur in grau. Ich hoffe jedoch, dass die Bilder trotzdem ein wenig Anklang finden!


Ein Blatt, das ich auf der Kö aus Langeweile fotografiert habe, während meine Mutter unser Abendessen klar gemacht hat. ☺


Eine Denkmalstatue für Johannes Rau



Gebäude am Medienhafen


Alter Kran am Medienhafen




Rheinbrücke!


Noch mehr Medienhafengebäude


Turnhalle, wenn ich richtig bin?


Haus mit extrem coolem Dach und Kirche


Land-/Amtsgericht


Entenbrot ist Ententod!


Stadttor


In der Altstadt gefunden


Rathausplatz... hätte ich doch glatt vergessen ☺

Alles Liebe

Eure Ding(s)

Samstag, 29. Juni 2013

3 Tagestrip nach Bochum: Montag

Hallo zusammen!

Ich hab schon wieder ein paar neue Bilder in petto für weitere Beiträge, aber jetzt mach ich erstmal mit meinem Trip nach Bochum weiter. Genauer gesagt ging es am Montag nach Düsseldorf mit dem Auto. Im Ruhrpott liegt alles ja sehr nah beieinander, sodass das ruckzuck ging. Eine Sache ist mir dort allerdings aufgefallen: Wenn die Autobahn voll ist, gehen die Ampelanlagen an den Einfahrten an und lassen immer nur exakt ein Auto durch. Das ist ja mal abgefahren. ☺

In Düsseldorf haben wir erstmal direkt bei den beiden Kunsthallen geparkt und sind dann ab in die Altstadt, die ja auch ihren Charme hat. Wir sind dann über Rathaus und Kö zum Landtag und dann zum Medienhafen gelaufen. Dort wunderten wir uns, warum es dort keine Schiffrundfahrten gab, bis wir das Schild fanden, dass diese an der Rheinpromenade quasi am anderen Ende wären. Also dorthin gelaufen.


Blick auf die Kö(nigsallee)


Blick auf den Medienhafen


Unterer Teil der Rheinpromenade

Von dort aus ging es, da wir noch etwas Zeit hatten, wieder in die Altstadt in ein kleines Café mit wirklich monstermäßig starkem Café, um dann gestärkt (und nach einem Besuch des stillen Örtchens...) die Rundfahrt zu machen. Da wir zu diesem Zeitpunkt schon den halben Tag gelaufen waren, war es sehr angenehm, nun einmal erzählt zu bekommen und nur sitzen zu müssen. Für mich war das auch das Highlight, da ich Düsseldorf bereits kannte und es mehr oder weniger meiner Mutter gezeigt habe.


Das kleine Café direkt gegenüber dem Filmmuseum

Anschließend wollten wir eigentlich noch ins Theatermuseum, da es letztes Jahr zu meinem Besuch wegen Umbaus geschlossen war. Doch dort angekommen, mussten wir feststellen, dass ja leider Montag war - und das Museum folglich geschlossen hatte. Dumm gelaufen.

Wir sind dann über den Park und einiger weiterer Straßen, die ich schon gar nicht mehr benennen kann, Richtung Carlsplatz gelaufen, wo wir den dortigen Markt besichtigten. Von dort aus ging es dann wieder zurück zum Auto - gerade pünktlich, denn kurz darauf fing es bereits schon wieder zu regnen an. ☺

Abends waren wir dann noch bei Arbeitsfreunden meiner Mutter eingeladen, das war auch nochmal sehr nett.

Morgen geht's weiter mit weiteren Eindrücken aus Düsseldorf!

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Freitag, 28. Juni 2013

3 Tagestrip nach Bochum: Sonntag

Hallo zusammen!

Zu meinem Geburtstag habe ich von meinen Eltern einen Kurzurlaub mit meiner Mutter zusammen geschenkt bekommen. Ziel: Bochum. Grund: Meine Mutter liebt Musicals und wollte unbedingt das dortige, Starlight Express, sehen. Mein Vater allerdings nicht und so bin ich zu meinem Geburtstagsgeschenk gekommen.

Gleich sonntags, bei unserer Ankunft, sind wir in das Deutsche Bergbaumuseum gegangen. Bochum - Ruhrpott - Kohle diese Trias kennt man ja. Dort angekommen, fährt man erst einmal 15m in eine Modellkohlerube, die man auf einem Rundgang besichtigen kann. Anschließend fährt man auf den 45m hohen Förderturm, das Wahrzeichen der Stadt Bochum und hat dort einen sehr schönen Ausblick auf die Umgebung. Anschließend kann man sich in der ehemaligen Zeche noch eine allgemeine Ausstellung zu Bergbau und Kohle anschauen.

Hier ein paar Eindrücke des Deutschen Bergbaumuseums, ich fand es auch als Nicht-Technikbegeisterte echt gut.













Von dort aus fuhren wir, weil wir noch Zeit vor dem Einchecken hatten, zu der Zeche Hannover. Diese war im Internet als besonders schön angepriesen worden. Sie war auch wirklich ganz nett, aber es gab nicht besonders viel zu sehen. Lediglich den Förderturm nach oben und die Maschine des Grubenfahrzugs. Für einen Ausflug mit dem Fahrrad sicherlich ganz prima, ansonsten aber nicht unbedingt sehenswert.

Auch hier wieder einige bildliche Eindrücke...





Anschließend sind wir ins Hotel, haben gemütlich ausgepackt, uns ein bisschen ausgeruht, bevor wir dann ein 3 Gänge Menu im Hotelrestaurant gegessen haben, da es bei unserem Arrangement dabei war. Ein Gedicht kann ich nur sagen! Leider gibt es davon keine Bilder, ich halte nicht so viel vom Essen fotografieren. ☺

Danach ging es auch schon direkt zu Starlight Express. Das Theater war keine 200m von unserem Hotel entfernt, also wirklich perfekt. Die Vorstellung war echt super, kann ich jedem wirklich nur empfehlen! Doch Achtung: Wer groß ist oder sehr lange Beine hat, wird dort Probleme bekommen. Ich mit meinem 1,70m war mit den Knien schon fast am Vordersitz ohne mich hinzulümmeln.

Bald geht es weiter mit dem nächsten Tag in Düsseldorf!

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Donnerstag, 27. Juni 2013

WMF: Blogworkflow

Hallo zusammen!

Diese Woche sogar etwas zu früh: Der neue Webmastefriday"! Dieses Mal geht es über den vielsagenden Begriff Workflow. Ja, ich als Germanistin muss mich über diesen Anglizismus echauffieren und mich hier gerade ein bisschen produzieren. ☺

Fangen wir also an, was ich so an und um meinen Blog herum mache. Als Erstes schreibe ich natürlich Blogbeiträge. Dazu muss ich mich immer ein bisschen aufraffen, weil ich chronisch faul bin. Aber es macht mir immer wahnsinnig viel Spaß. Meistens schreibe ich abends, so wie jetzt, und schreibe auch mal gerne im Voraus. Das heißt, wenn es gut läuft und ich Zeit (echte Mangelware) habe, kommen eben auch mal zwei, drei Posts an einem Tag zusammen. Dazu gehört dann eben immer das schreiben im HTML- Editor von Blogger. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich nicht noch mal Korrektur lese, sondern einfach aufmerksam mitlese, wenn ich schreibe. Falls ich doch mal was später entdecken sollte, bügel ich das natürlich aus. Aber generell gilt: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten!.

Zu vielen meiner Blogbeiträge gehören inzwischen Bilder. Die wollen natürlich auch fotografiert werden, denn so kann ich ziemlich sicher sein, dass ich kein Copyright verletze. Die Bilder entstehen entweder direkt nachdem ich gekocht habe (was ja auch Sinn macht) oder auf allgemeinen Fotospaziergängen/-touren. Nur digital entwickelt werden sie dann erst, wenn sie auf den Blog sollen. Ich bin erst kürzlich auf die Testversion von Adobe Lightroom umgestiegen, bin mir jetzt aber schon sicher, dass ich die Vollversion haben möchte.

So entsteht dann also ein Blogbeitrag bei mir. Dazu kommt dann noch immer mal wieder das Durchstöbern nach Layoutveränderungen (mit dem Header bin ich noch nicht wirklich zufrieden) und ein bisschen Codingübungen. Das mache ich aber immer nach Gusto und Zeit. Desweiteren lasse ich meinen Blog bei Blog Zug" teilnehmen, um ein paar Leute anzulocken. ☺

Ich glaube, das ist es eigentlich soweit, was ich mit meinem Blog so anstelle. Bei Fragen, fragt bitte.

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Mittwoch, 26. Juni 2013

Zwischenmeldung

Hallo zusammen!

Ich melde mich nur mal als lebendig, bin gut von meinem 3- Tagestrip zurückgekommen, von dem ich auch bald berichten möchte. Im Moment geht es mir nur echt schlecht, ich habe heute mit meinem Freund nach fast viereinhalb Jahren Beziehung Schluss gemacht. Er wird mir eben doch ein bisschen erstmal fehlen, ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür.

Alles Liebe

Eure Ding(s)

Samstag, 22. Juni 2013

Pasta mit Spargel & Tomaten

Hallo zusammen!

Heute habe ich wieder ein Rezept für euch dabei, mit dem ihr euch allerdings beeilen solltet. Zwar sollte es heute eigentlich den letzten frischen Spargel für dieses Jahr geben, doch aufgrund des zunächst schlechten Wetters wird die Spargelsaison dieses Jahr verlängert - so sagt es jedenfalls das örtliche Radio.

Ich habe mich mal wieder ein bisschen ausprobiert und vor allem einige Reste verwendet, wie ihr sehen werdet. Hier aber dann erst einmal mein Rezept:

Pasta mit Spargel & Tomaten

Verwendet habe ich gut 500g Bruchspargel, 300g Penne, eine halbe Zwiebel, eine handvoll Cocktailtomaten, etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer und Zucker. Zunächst einmal quält ihr euch dadurch, den Spargel zu schälen und klein zu schneiden. Arbeitet sorgfältig, sonst verleidet euch die holzige Schale nachher das Essen! Stellt den Spargel nun mit etwas Salz und einer Prise Zucker mit Wasser auf und lasst ihn kochen. Nach etwa der Hälfte der Garzeit (bei mir waren das 15 Minuten, da ich den Herd nicht auf höchste Stufe gestellt hatte) könnt ihr die Nudeln ebenfalls aufstellen. Schneidet nun die Zwiebel, ihr könnt je nach Geschmack auch eine ganze oder gar keine verwenden - ich hatte nun mal eine halbe noch im Kühlschrank. ☺ Viertelt dann die Tomaten.

In der Zwischenzeit dürften die Nudeln fertig sein - gießt sie ab und stellt sie kurz beiseite. Schwitzt die Zwiebel in dem Topf an und gießt auch den Spargel ab. Der kommt darauf zu der Zwiebeln und wird ebenfalls noch einmal kurz angebraten. Dann könnt ihr auch schon die Nudeln und Tomaten zugeben und das Ganze mit Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken. Ich habe - als bekennender Käse-Fan - noch etwas geriebenen Käse darüber gestreut. Guten Appetit!

Ein fixes und feines Essen, das sogar gleich zweimal satt macht. Und teuer ist es dabei euch nicht unbedingt:
500g Spargel: 1,40€
300g Nudeln: 0,40€
Pauschale für restliche Zutaten: 0,20€
Summa summarum für zwei Portionen: 2,00€
Macht pro Portion einen Preis von 1,00€! Damit wäre auch bewiesen, dass man sich als Student doch Spargel leisten kann. ☺

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Freitag, 21. Juni 2013

WMF: Hot oder cool - lieber Hitze oder kühle Frische?

Hallo zusammen!

Da ist er wieder: Der Webmasterfriday! Und dieses Mal mit einem sehr aktuellen Thema, wie ich finde. Heute mache ich es mal ein bisschen anders, da im Vorstellungstext doch einige Fragen zusammen gekommen sind. Diese werde ich einfach Stück für Stück beantworten, ich hoffe, das trifft auf Anklang.

Das Wetter hat in diesem Sommer einige Extreme zu bieten. Wie kommst Du damit klar?

Zum Glück bin ich inzwischen relativ wetterunfühlig (was ein Wort!) geworden. Ich komme mit solch extremen Wetterschwankungen von gut 20° binnen einer Woche eigentlich klar. Okay, meine Narbe am Knie ist empfindlich und ziept dann, aber ansonsten kann ich mich inzwischen nicht mehr darüber beschweren. Früher war ich da besonders auf Hitze empfindlicher; da hat mein Kreislauf mir regelmäßig Probleme gemacht. Ach ja, ich friere ständig. Kurze Hosen trag ich erst ab 30°C. ☺

Blockiert Dich die Hitze und weicht Dein Hirn dabei auf?

Fürs Lernen und besonders die Klausurenvorbereitung empfinde ich so schönes, warmes Wetter durchaus als hinderlich. Dann will ich raus gehen und ins Schwimmbad und die Sonne genießen! Konzentrationstechnisch hab ich aber ansonsten keine Probleme mit dem Wetter, da ich eine Kellerwohnung habe, bleibt es dort zumindest immer relativ kühl und angenehm. Ich mag allerdings die Wärme auch sehr, wenn es nur mäßig warm ist, gehe ich gerne in den naheliegenden Park zum Lernen - die Hälte der Zeit lernen, die andre sonnen ist da meine Devise.

Oder kann es für Dich gar nicht heiß genug sein?

Da ich ein verfrorener Mensch bin, kann es für mich nur fast nicht heiß genug sein. 30° sind, wie gesagt, erst kurze Hosen- Temperatur. Bis 36° halte ich aber schon noch aus. Danach wird es auch mir langsam ein bisschen zu warm, wenn ich nicht ins Schwimmbad kann. Dort würd ich auch noch bis 40°C sicherlich aushalten.

Ist so ein Blogger-Sommerloch, das vor der Tür steht, auch Wetter-bedingt, oder hat das nur mit der Ferienzeit zu tun?

Da ich ja noch nicht so lange blogge, kann ich nicht behaupten, ich wüsste schon, ob es so etwas bei mir gibt. Ich behaupte aber mal nein, da ich bis Ende Juli sowieso Alltag mit Uni und Job habe. Im August bin ich mit Hausarbeiten beschäftigt - da wird das Bloggen sicherlich eine angenehme Abwechslung sein - und im September geht's ins Praktikum. Da könntet ihr dann einen Durchhänger meinerseits erwarten, aber eher zeitbedingt. Generell ist der Sommer ja gerade zum Bilder bloggen eher besser als matschiger Herbst.

Gibt es ein ideales Blogger-Wetter? Oder ist es Euch egal, welche Temperatur draußen vor der Tür herrscht?

Ich wüsste nicht, warum es ein ideales Blogger- Wetter gibt. Wenns regnet, geh ich ins Kino oder treff mich eben drinnen mit Freunden. ☺ Lediglich fürs Fotografieren ist schönes Wetter angenehmer, obwohl auch gerade ein bedeckter Himmel (ohne Regen!) einen guten weichen Hintergrund abgibt.

Was seid ihr überhaupt für ein Typ?

Na das ist doch mal eine gute Frage. ☺ Die werde ich jetzt hier an dieser Stelle aber nicht ausdiskutieren. Nur kurz: Ich bin eine Typin.

Eher die heiße Nummer, die die neueste Badebode am Strand ausführt, oder mehr der coole Typ, der sich auch mit Anzug in die Sauna setzt.

Also ich glaube nicht, dass es für einen Anzug, gerade einen teuren, so förderlich ist, ihn in die Sauna anzuziehen. In diese gehe ich übrigens seit meiner Pubertät nicht mehr, reicht, wenn ich mich nackt sehen muss. Neuste Bademode brauch ich nicht, ich brauch einfach einen Badeanzug zum richtigen Schwimmen (jemals probiert mit einem Bikini zu kraulen? Da könnt ihr auch gleich das Oberteil weglassen) und einen Bikini zum Plantschen & Bräunen. Achja und meine Badeshorts. ☺ Mehr brauch ich nicht.

Könntet ihr Euch vorstellen, im Süden zu leben (und zu arbeiten) – oder seid ihr mit dem abwechslungsreichen gemäßigten Klima hier zufrieden?

Gleichmäßig 20° - 30°C? Aber hallo, da bin ich sofort dabei. Meinetwegen müsste es nicht unbedingt kälter sein. So richtig heiß mag ich es allerdings dann auch nicht haben. Also ist der Süden wohl auch eher nichts für mich. Vermutlich bin ich dann hier doch ganz gut aufgehoben, auch wenn das Wetter momentan im Begriff ist, sich mal wieder zu ändern.

So das wars dann wohl. Wie schaut das bei euch aus? ☺

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Donnerstag, 20. Juni 2013

Iron Maiden Konzert

Hallo zusammen!

Vor gut einer Woche, am 12. Juni, war ich auf meinem ersten Iron Maiden Konzert. Das nehme ich jetzt zum Anlass, um euch einige Eindrücke dieses Konzerts zu geben.

Meine beiden Begleiter und ich kamen aufgrund des Wochentags (Arbeit) zwar erst nach Öffnung des Einlass an, doch die Halle war noch längst nicht voll. Also chillten wir uns gemütlich in die erste Reihe des zweiten Blogs, äh Blocks. ☺ Darauf folgte das übliche Warten bis Konzertbeginn.


Blick auf die Bühne von unserem Standort aus bevor es voll wurde

Die Vorband war die britische Band Voodoosix, die ganz gute Rockmusik machte. Leider war der Sänger nicht immer so ganz verständlich.

Gegen 20.45 Uhr kam dann Iron Maiden auf die Bühne. Ich muss dazu sagen, dass ich die werten Herren noch nie in persona gesehen hatte, wieso auch? Ich mag ja die Musik, mit alten Kerlen kann ich an sich nicht so viel anfangen (Ausnahme: mittelalte Kerle wie RDJ ☺). Die Stimmung war auch sofort oben, bekannte Band eben. Leider kannte ich die meisten Texte nicht, das hat bei mir in den letzten Jahren sehr stark abgenommen. Doch eines kann ich bezeugen: Paul verstand es definitiv die Menge durch verschiedene Aktionen und Sprüche anzuheizen. So verwendetete er symbolisch die Feuerwerfer, um mit den Sprüchen "Ich mache eine Bratwurst" "Und noch eine Bratwurst" und "Und eine Schweinehaxe" zu grillen. Ein Hoch auf die klassischen Deutschversuche der Ausländer. ☺


Sehr schön waren auch die wechselnden Bühnenhintergründe. Mit jedem Lied wechselte auch das Bild zu einem neuen passenden, echt gut gemacht. Noch besser waren natürlich die Auftritte von Riesen- Eddy und dem "Beast".


Eine Inkarnation Eddys ☺

Leider haben Maiden nicht so arg lange gespielt - schon nach knapp zwei Stunden waren sie wieder weg. Da hätte ich mir gewünscht, dass sie zumindest die zwei Stunden voll gemacht hätten für das Geld (65,80€!).

Insgesamt war es aber mal wieder ein schönes Konzerterlebnis, das ich allerdings aufgrund des hohen Kartenpreises nicht mehr wiederholen werde. Wer Maiden noch nicht gesehen hat, sollte sie sich aber mal anschauen, die alten Herren können noch einiges. ☺

Damit liebe Grüße

Eure Ding(s)

PS: Sorry für die schlechten Bilder - mein Bruder hat sie mit seinem Handy gemacht und meinte, die Zoomfunktion wäre ja so toll...

Mittwoch, 19. Juni 2013

Tagebuchschreiben

Hallo zusammen!

Erinnert ihr euch noch? Vor knapp zwei Monaten habe ich mit dem Tagebuchschreiben angefangen, um meine Gedanken mehr zu sortieren und mir mal ein bisschen deutlicher zu machen.

Inzwischen hat sich bei dem Ganzen natürlich eine Routine eingeschlichen. Es gehört für mich nun zu meinem Abendprozedere, dass ich mein Tageuch rauskrame und aufschreibe, was ich den Tag über so erlebt habe, was ich gerade denke und was mich eben so beschäftigt. Wo mir das am Anfang noch ziemlich schwer gefallen ist, wurde es mit der Zeit immer einfacher und mir viel immer mehr ein. So konnte ich einige Probleme mit mir selbst diskutieren und mir manches so besser bewusst machen. Außerdem macht es mir einfach Spaß, mich mal wieder auszudrücken. Im Tagebuch muss ich ja auch nicht darauf achten, ob alles gut geschrieben ist, aber ich bemerke, wie ich da immer mehr Wert darauf lege - ich mag eben Sprache.

Das Tagebuchschreiben hat für mich so ein bisschen eine selbstfindende Funktion eingenommen. Denn beim Schreiben werde ich mir meiner eigenen Überzeugungen und Gedanken, für die ich während meines doch recht vollen Alltags eher weniger Zeit habe, wieder deutlicher. Es ist also eine Art geschriebene Psychohygiene.

Und jetzt kommt das unvermeidliche Plädoyer: Fangt doch auch mit dem Tagebuchschreiben an, auch wenn es euch zunächst lächerlich und unnötig erscheint. Es ist eine gute Art, mit dem Tag abzuschließen und sich den Kopf für die Nacht frei zu machen. Ich habe so mein erstes Tagebuch schon fast vollgeschrieben und werde mich demnächst nach einem neuen umsehen müssen - so viel Spaß macht mir das Ganze. Manchmal überlege ich extra noch, was ich denn sonst noch aufschreiben könnte, weil es mir gerade so viel Freude bereitet. Also, worauf wartet ihr noch, fangt das Tagebuchschreiben an! ☺

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Dienstag, 18. Juni 2013

Hotpants

Hallo zusammen!

Ach herrje, war das heute wieder heiß. Da wurde es mir sogar im Freibad nach einer Weile zu warm und ich habe mich in meine gottseidank kühle Wohnung zurückgezogen. Nachmittags wollte ich dann in die Stadt, da ich aktuell nur zwei Hotpants, die ich eigentlich nicht in der Öffentlichkeit anziehe, und eine Caprijeans hab. Definitiv zu wenig für dieses Wetter, denn wie es das Schicksal so will, war die Jeans natürlich in der Wäsche.

Also ab mit dem Rad in die Stadt. Puh, das mach ich nicht noch einmal. Richtig eklig durch so heiße Schwaden zu fahren. Angekommen in der Stadt, habe ich erst einmal das Haupt- Geburtstagsgeschenk für meine beste Freundin (da ich weiß, dass sie hier manchmal mitliest, erzähle ich nichts darüber) besorgt und mich dann nach Hosen umgeschaut.

Ist euch mal aufgefallen, dass es nur noch Hotpants zu kaufen gibt? Ich habe mich letztens schon über dies Unart gewundert, dass alle Mädels inzwischen mit denen rumlaufen, egal, ob das nun gut aussieht oder nicht. Ich geh doch nicht in die Schule/Universität, wenn ich halb nackt bin? Klar, die Hosen sind kurz, dadurch ist es nicht so warm - aber irgendwo muss dann doch auch die Grenze des "Schicklichen" erreicht sein. Ich sehe immer öfter Frauen, deren Pobacken nicht einmal mehr ganz von der Hose bedeckt sind - muss das sein? Kann man nicht wenigstens das noch dezent verbergen?

Nennt mich prüde, wenn ihr wollt, aber ich finde, dass man sich in der Öffentlichkeit besser anziehen sollte. Schließlich möchte man - gerade als Frau! - doch ernst genommen werden, da sind knappe Hotpants doch sicherlich nicht das Mittel meiner Wahl. Ich plädiere hier gar nicht dafür, sie ganz zu verbannen, am Wochenende und in meiner Freizeit trage ich sie ja auch manchmal, doch an einem ganz normalen Wochentag, wenn ich mich in der Universität den Dozenten und Professoren gegenüber sehe, möchte ich doch auch angemessen wirken.

Früher gab es noch Shorts, Capris, 7/8- Hosen - wo sind die hin? Hat man vergessen, dass nicht alle Frauen und Mädchen die perfekten Hotpants- Beine haben? (So wie ich etwa.) Ich weiß, dass man diese Hosenarten im Internet noch bekommen kann, doch warum gibt es sie in meiner Stadt nicht mehr zu kaufen?

Mit nachdenklichen Grüßen

Eure Ding(s)

Montag, 17. Juni 2013

Vier Jahre EOS

Hallo zusammen!

Da es inzwischen doch schon recht spät ist, ich aber die letzten Tage nichts geschrieben habe, dachte ich, wenigstens ein kleiner Post wäre doch mal wieder was. Die nächsten Tage werde ich auf jeden Fall schauen, dass ich wieder mehr schreibe. Ich finde bestimmt ein paar interessante Dinge und wenn es nur das heiße Wetter (Sommer!) ist.

Ja, wie der Titel schon verrät, hatte gestern meine treue Begleiterin, meine EOS 1000D Geburtstag und wurde vier Jahre alt! Damals hätte ich mir wirklich nicht vorstellen können, dass ich mal etwas an ihr auszusetzen hätte. Inzwischen kann ich das zwar (z.B. ISO, mehr (Kreuz-)Sensoren, höhere Geschwindigkeit), aber ich habe sie auch sehr lieb gewonnen. Mit ihr habe ich das Fotografieren gelernt, also nicht, dass ich das inzwischen könnte, doch zumindest die Theorie habe ich gelernt. Sie war eigentlich überall mit dabei, wo ich in der Zwischenzeit war und habe sie so schätzen gelernt. Sie ist klein, handlich, genügsam, ausdauernd (vor allem der Akku!!) und einfach meine kleine Kamera, die ich hege und pflege.

Ich hoffe, dass sie mir noch lange erhalten bleibt, denn zum Einen mag ich sie so sehr und zum Anderen kann ich mir schlichtweg keine neue leisten.

Damit das hier aber kein ganz eintöniger Singsang wird, zeig ich euch mal, was ich damals tolles noch mit dem Automatikprogramm produzieren konnte. Bildaufbau, Technik? Kannte ich damals alles noch nicht. Aber ging trotzdem irgendwie - und hat mich durch den Dynamikumfang begeistert.


Eines meiner ersten Bilder, die nicht meine Familie zeigen.

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend! Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Freitag, 14. Juni 2013

WMF: Ironie im Internet

Hallo zusammen!

Das erste Mal, dass ich es schaffe, an einem Freitag den Webmasterfriday zu posten. Ordentliche Leistung würd ich mal sagen. Obwohl - eigentlich hab ich den Post ja schon gestern geschrieben, ist also geschummelt. ☺


Ein völlig sinnfreies Bild aus alten Zeiten, damit es nicht so leer ist.

Das Thema des heutigen WMF ist Ironie im Internet. Das empfinde ich als ein wirklich interessantes, weil ich - zumindest im richtigen Leben - Ironie sozusagen zu meinem höchstpersönlichen Stil- und Ausdrucksmittel erkoren habe. Ich verwende sie oft, ich verwende sie gerne, die Leute kennen mich inzwischen. Die Ironie und ich, das ist wahre Liebe. So in der Art jedenfalls.

Hier auf meinem Blog dürftet ihr davon bisher wohl noch nicht allzu viel mitbekommen haben. Ich versuche nämlich, hier halbwegs normal und verständlich zu schreiben. Wie kennzeichne ich denn Ironie, wenn ich nicht die lebenswichtige Mimik habe? Wisst ihr eigentlich, wie toll ich Grimassen ziehen kann? Das sieht bestimmt nicht immer gut aus, aber es ist lustig, unterhaltsam und es macht Ironie deutlich. Im Internet ist das ein bisschen schwieriger, besonders weil ich meine Ironie immer mal wieder einstreue und keine komplett ironischen Äußerungen von mir gebe. Da wird es eher schwieriger zu erkennen, wann ich etwas ironisch meine oder wann nicht. Daher wird die Ironie hier nur sparsam benutzt. Und wenn doch, dann versuche ich wenigstens meinen Smiley ☺ zu setzen. Oder so ähnlich.

Im WMF wird auch gefragt, wie man mit Vorwürfen umgeht, also bei Leuten, die die Ironie nicht verstanden haben. Tja, Pech gehabt, würd ich mal sagen. Ganz ehrlich, die Verwendung von Ironie sollte man als (junger) Erwachsener irgendwann drauf haben, das ist zumindest meine (vielleicht snobistische) Germanistenmeinung. Man sollte Ironie nicht erklären müssen, denn dann verliert sie jeglichen Witz (ein tolles Wort, wenn man es im alten Bedeutungssinne gebraucht).

Und dann, die beleidigende Komponente der Ironie. Liebe Redaktion, verletzende Ironie nennt man Sarkasmus. Den kann man pflegen oder nicht, eine Meinung wird man in jedem Fall zu ihm haben. Ich für meinen Teil bin mit der Ironie bestens bedient und brauche den bösen Bruder von ihr nur, wenn ich wirklich sauer auf jemanden bin. ☺ Das sollte hier aber nun wirklich nicht passieren, von daher werdet ihr keinen Sarkasmus bei mir finden (Wobei: Ausnahmen bestätigen die Regel!).

Wie steht ihr zu Ironie & Sarkasmus?

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Donnerstag, 13. Juni 2013

Sparschweinparty

Hallo zusammen!

Heute mag ich euch von meiner Idee für meinen Geburtstag erzählen. Also zugegeben, es war die Idee einer Freundin, aber ich setze sie jetzt um. Und zwar möchte ich eine Sparschweinparty veranstalten. Was das ist? Das erzähle ich euch jetzt...

Bei einer Sparschweinparty geht es darum, dass der oder die Beschenkte keine Geschenke bekommt, die er/sie meistens eh nicht gebrauchen kann (mir schenkt zum Beispiel nie jemand Bücher, obwohl jeder weiß, dass ich ein Bücherwurm bin), sondern es wird ein Sparschwein aufgestellt, in das jeder im Verlauf des Abends etwas nach eigenem Gutdünken hineinwerfen kann. Das muss nicht viel sein, man sieht später ja sowieso nicht mehr, von wem was kam. Es geht viel mehr um die Geste.

Leider habe ich den dummen Fehler gemacht, meinen Freunden schon gut zwei Monate vorher von der Idee zu erzählen. Ihr könnt euch vorstellen, was die jetzt gerade machen: Kleingeldsammeln en masse und auf der Bank sogar 1 Centstücke vorbestellen! (Soviel dazu, die Centmünzen wären überflüssig...). Entsprechend hatte ich mir überlegt, dass ich ein großes Sparschwein brauche. In der Stadt habe ich allerdings nur die ganz kleinen gefunden - das ist mit 5€ in Centstücken bestimmt voll. Also habe ich mich zu einer etwas anderen Variante entschieden.

Und zwar habe ich mir bei depot" diese Vase hier gekauft. Hat zwei Vorteile: Erstens ist sie groß genug (ausgegangen von 10 Leuten à 5€ in Kleinstgeld kommt doch ein bisschen was an Volumen zusammen) und zweitens kann ich sie danach noch weiterverwenden mit ein bisschen Deko und so.

Da das an sich mir aber irgendwie zu langweilig würde und weil meine Freunde ein lustiger Haufen sind, habe ich mich dazu entschlossen, eine Art "Barometer" daran anzubringen. Dazu habe ich einfach meine zwei verbliebenen wasserlöslichen Folienstifte genommen und damit folgende Marken an die Vase angebracht:

  • Ihr mögt mich doch gar nicht, gebt's zu!
  • Das könnt ihr besser!
  • Na, langsam wird das ja was!
  • Hut ab!
  • Leute, ihr seid echt krank!
  • Das Ganze ist allerdings sehr berührungsempfindlich, weshalb man beim Beschreiben vorsichtig sein sollte, die Hand nicht auf bereits Geschriebenes abzulegen, was besonders für mich als Linkshänderin eine gewisse Herausforderung dargestellt hat.


    Vorher und Nachher. Ich hoffe man erkennt was, obwohl die Vase sehr gespiegelt hat.

    Vielleicht gefällt euch die Idee ja und ihr setzt sie auch einmal um. Einen wunderschönen Tag noch!

    Liebe Grüße

    Eure Ding(s)