Dienstag, 30. Juli 2013

Große Ziele - langer Weg?

Hallo zusammen!

Nachdem ich pünktlich zum Start meiner Semesterferien mal wieder eine Anwandlung von "Ich muss was ändern" hatte, habe ich mich jetzt mit mir auf eine Art Liste mit Dingen, die ich schaffen möchte, geeinigt. Diese Sachen entstammen alle unterschiedlichen Bereichen, aber ich erachte sie alle für sich als mir wichtig, weshalb ich sie mit aufgenommen habe.

Da es natürlich langweilig wäre, das Ganze bis zum 1.1. warten zu lassen (was ohnehin noch 5 Monate sind!), möchte ich ab übermorgen, den 1.8., starten. Bilanz möchte ich dann nach einem halben Jahr, also am 31.1.14 (das klingt ganz schön abgespaced, wie es da steht oder?), ziehen.

  1. Ein effizientes Mittel gegen Spinnen in meiner Wohnung finden
  2. Den richtigen Umgang mit Lightroom lernen - Check!
  3. Den richtigen Umgang mit PSE 11 lernen
  4. Das Praxissemester bestehen und viel Neues lernen - Check!
  5. Das Hauptseminar gut abschließen und viel vom Literaturbetrieb mitnehmen - Check!
  6. Bauch- Beine- Po- Training an der Uni durchziehen - halb Check (habe auf Training alle 2 Tage zuhause umgewechselt)
  7. Wieder unter 60kg kommen - und bleiben!
  8. Weniger an meinen Computer gehen (Wobei hier noch eine genaue Definition von weniger aussteht.) - halb Check!
  9. Mehr rausgehen. - Check!
  10. 5 Wünsche auf meiner Wunschliste abarbeiten. - Check!

Nehmt ihr euch auch manchmal euch wichtige Dinge vor? Könnt ihr dann damit durchhalten? Habt ihr vielleicht Tips zum Durchhalten für mich?

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

PS: Zwischenbilanz eingetragen am 30.12.13!

Sonntag, 28. Juli 2013

Auf den Spuren von Eichendorff III

Hallo zusammen!

Himmel, ist das heiß im Moment hier! Wenn ihr das gerade lest, bin ich auf der Arbeit. Morgen auch nochmal den ganzen Tag. Da kommt Freude auf...

Hier nochmal die letzten drei Bilder zu meinem kleinen Spaziergang und nochmal ein eindeutiger Eichendorffbezug. ☺

Habt ihr einen deutschen Lieblingsdichter?

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Samstag, 27. Juli 2013

Auf den Spuren von Eichendorff II

Hallo zusammen!

Heute gibt es noch ein paar weitere Eindrücke von meinem Streifzug.

Liebe Grüße!

Eure Ding(s)

Freitag, 26. Juli 2013

Auf den Spuren von Eichendorff I

Hallo zusammen!

Total fertig von meinem Blockseminar, raffe ich mich jetzt noch auf und lade mal ein paar Bilder von gestern hoch. Dieses Mal bin ich ein bisschen durch meinen Stadtteil oder besser Ort gelaufen, um mich ein bisschen in Häuserfotografie zu üben. Mein Fazit: Verdammt schwer und noch viel Übung notwendig. Aber es ist ja schließlich auch noch kein Meister vom Himmel gefallen.☺

Warum ich auf den Spuren von Eichendorff war? Er hat hier eine zeitlang gewohnt und auch eine Liebschaft seinerseits lebte hier. Ihr ist das wunderschöne Gedicht "In einem kühlen Grunde" gewidmet...Die erste Strophe geht so:

In einem kühlen Grunde,
Da geht ein Mühlenrad,
Mein Liebchen ist verschwunden,
Das dort gewohnet hat.

Die alte Mühle gibt es hier auch immer noch! Nur ich Dummkopf hab sie gestern irgendwie nicht mehr gefunden, dabei hatte ich sie letztes Jahr auf einem Spaziergang sogar per Zufall gefunden. Nur jetzt wollte sie sich leider nicht zeigen. Aber ich finde sie noch wieder!

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Donnerstag, 25. Juli 2013

...meine Weeeeelt!

Hallo zusammen!

Jetzt dann der letzte Teil dieses Blumen- 75-300 Marathons. Wie findet ihr eigentlich das Bokeh des Objektivs? Ich muss sagen, ich finde es recht unruhig, aber manchmal ist es ganz hübsch anzusehen.

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

: PS: Wer den Sensorfleck findet, der darf ihn behalten!

Mittwoch, 24. Juli 2013

Zitroneneis ist...

Hallo zusammen!

Heute nerv ich euch weiter mit den Bildern, ihr kennt mich ja inzwischen. Leider macht das Wetter hier gerade ein bisschen schlapp. Es ist total bewölkt. Naja, ist vielleicht auch ganz gut, morgen schreib ich nämlich die letzte Klausur für dieses Semester - da lernt es sich so doch leichter.

Habt ihr schon Ferien/Urlaub?

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Dienstag, 23. Juli 2013

Kostet es auch teures Geld

Hallo zusammen!

Ich hab mir Ende letzter Woche übrigens noch Adobe Photoshop Elements 11 bestellt, weil ich mich nicht mehr weiter mit Gimp rumquälen wollte - außerdem war es für 44€ ein echtes Schnäppchen, dem ich nicht widerstehen konnte. Jetzt kann es dann also rund gehen. ☺

Habt ihr auch so Hintergrundwünsche, die ihr euch bei bietender Gelegenheit erfüllt?

Alles Liebe,

Eure Ding(s)

Montag, 22. Juli 2013

Da ess ich ein Zitroneneis

Hallo zusammen!

Heute kommen wieder ein paar Bilderchen. Ich hab euch noch gar nicht erzählt, dass ich das Ganze ausnahmsweise mal wieder mit dem 75-300er Objektiv geschossen habe. Puh, war das dunkel und lang. War schon fast schwierig, sich da drauf einzustellen, wenn man sonst Ultraweitwinkel benutzt... Aber ich habe es geschafft!

Mit welchen Brennweiten fotografiert ihr am liebsten?

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Sonntag, 21. Juli 2013

Es ist Sommer und es ist heiß

Hallo zusammen!

Es ist Sommer und es ist heiß, da ess ich ein Zitroneneis. Kostet es auch teures Geld, Zitroneneis ist meine Welt!

Na, wer kennt's? Das sind meine geliebten Ärzte aus Berlin. ☺ Das Lied ist mir beim Fotografieren einfach so eingefallen. Es war ein warmer Sommerabend und irgendwie hat es eben gepasst. Der Übersichtlichkeit wegen werde ich das Ganze wieder ein bisschen aufteilen, trotz dass ich nur einen "kurzen" Spaziergang machen wollte, habe ich immerhin 101 ein Bilder geschossen - nicht, dass ich alle zeigen würde, aber ein paar Zeigbare waren durchaus dabei.

Lasst mir gerne eure Meinung da!

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Samstag, 20. Juli 2013

Verzweiflung

Hallo zusammen!

Nach einem fröhlicheren Text kommt nun das Gegenstück dazu. Quasi der Beweis, dass ich auch anders kann. Ich hoffe, es gefällt euch. ☺

Verzweiflung

Freudlos starrte sie die Decke an. Wie oft hatte sie das in den vergangenen Wochen schon getan? Langsam zählte sie nicht mehr mit, an wie vielen Abenden sie in diese Stimmung versank. Nichts tun, nichts denken – einfach nur da sitzen und die Zeit verstreichen lassen. Sie hatte nicht einmal mehr den Willen, um dem Drücken ihrer Blase nachzugeben. Das war nicht wichtig. Später, wenn es wirklich schlimm würde, würde sie sich aus der Not heraus schon aufraffen können. Wenn es eng wurde, hatte sie das noch immer geschafft. Doch aus freien Stücken heraus? Einfach so, ohne Druck? Das funktionierte nicht mehr. Sie funktionierte nicht mehr.

Den Alltag bewältigen, Erwartungen erfüllen – so weit konnte sie noch funktionieren. In dieser Hinsicht war sie sehr pflichtbewusst, ihr Gewissen machte ihr damit ansonsten sehr zu schaffen. Also quälte sie sich jeden Tag durch die Flut an Aufgaben, Menschen und Problemen. Immerhin von denen hatte sie genug. Mehr als genug. Schon allein, wenn sie daran dachte, zog sich ihr Magen krampfhaft zusammen. So viel zu tun, so wenig Zeit! Wie sollte sie das nur lösen? Sie kam sich viel zu klein und viel zu allein in dieser großen, anstrengenden Welt vor. Überhaupt, wie konnten andere das ertragen? Wie ging das noch mal, fröhlich aufstehen, fröhlich den Alltag meistern, fröhlich sein? Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, wie das Gefühl war.

Gefühle waren sowieso eine schwierige Sache, die sie einfach zu vermeiden suchte. Denn sobald sie auch nur das kleinste Gefühl zuließ, wurde sie wieder von einer Flut an traurigen und verzweifelten übermannt. Wütend fragte sie sich dann manchmal, wieso sie das verdient hatte. Was hatte sie falsch gemacht, dass das Schicksal sich jetzt so an ihr rächte? Sie hatte doch wirklich immer versucht, allen zu genügen und alle zufrieden zu stellen. Da müsste sie doch eigentlich nur so vor Glückseeligkeit strotzen.

Doch das Gegenteil war der Fall. Ausgelaugt kam sie sich vor, ewig müde, schwach und unzuverlässig. In einem verzweifelten Versuch hatte sie versucht, sich einem Freund anzuvertrauen. Doch er hatte ihr nur klar gemacht, dass sie sehr wohl vieles schaffe und sie sich ja gar keine Sorgen machen müsse. Es sei alles gut bei ihr, sie reagiere über. Seit diesem Zeitpunkt hatte sie mit niemandem mehr darüber gesprochen. Hatte alles in sich eingeschlossen und gehofft, es würde von alleine vergehen. Aber es verging nicht. Es kam immer wieder, wie ein Dämon legte es sich über sie und lähmte sie.

Sie hasste sich dafür – und ihren Dämon. Manchmal fragte sie sich, ob es das wäre – ewig mit ihm um ihr Vorankommen zu kämpfen. Jeden Schritt erbittert erzwingen, jeden Gedanken tapfer wegdrängen – konnte das funktionieren? Würde es mit der Zeit besser werden? Würde sie lernen können, mit ihrem Dämon umzugehen? In ihrer jetzigen Verfassung glaubte sie das nicht – wie auch, er saß ihr ja gerade im Nacken und ließ sie nicht los.

Nur manchmal, morgens, wenn die ersten zarten Sonnenstrahlen auf ihr Gesicht fielen, hatte sie kurzzeitig das Gefühl, frei zu sein. Kraft zu haben und sich gegen den Dämon wehren zu können. Doch dann schob sich wieder eine Wolke über ihr Gemüt und sie sah die Situation wieder, wie sie war. Verzwickt und verfahren. Aussichtslos. Wo war der Sinn geblieben? Früher hatte sie ihn doch auch ohne Probleme gefunden. Doch dann war der Dämon erschienen und hatte jeden Sinn gefressen. Und mit ihm, jede Möglichkeit einen neuen zu finden.

Sie wusste, es könnte nicht mehr lange so weitergehen und dass sie sich vor einem Scheideweg befand. Welche Seite würde sie wählen? Oder hatte sie wegen des Dämons schon gar keine Wahl mehr? War ihr bereits ein grausamer Weg vorgezeichnet, denn sie nur noch zu gehen hatte? Dann schauderte ihr immer und fragte sich, ob sie wirklich so verzweifelt war. Aber wenn sie sich diese Frage beantwortete, dann war die Sachlage klar. Ja, sie war so verzweifelt. Im Grunde war dies offensichtlich. Offen war nur noch, wann sie sich endgültig dazu entscheiden würde. Wie lange sie das alles noch erdulden und ertragen könnte.

Ob sie das alles noch ertragen konnte? Eigentlich nicht, wenn sie ehrlich war. Warum sollte sie sich noch weiter quälen? Es gab niemanden, der sie ernsthaft vermissen würde. Niemanden, den sie vermissen würde. Sie wäre einfach verschwunden ohne eine Lücke zu hinterlassen. Eine gute Sache, wie sie fand. Konsequent und logisch.

Das Einzige, was ihr noch Sorgen bereitete, waren die Schmerzen. Sie hasste körperlichen Schmerz, obwohl sie bereits viel erfahren musste. Doch der war immer anders gewesen. Andererseits, was könnte noch schlimmer sein als ihre jetzige Situation? Nichts, beantwortete sie sich die Frage. Nichts und niemand könnte schlimmer sein als ihr Dämon, den sie nicht mehr los wurde. Und nicht mehr los werden würde.

Die Entscheidung stand so plötzlich, dass sie sich selbst darüber wunderte. War es wirklich so einfach gewesen? Wieso hatte sie sich die ganze Zeit dann so davor gefürchtet? Vor lauter Überschwang musste sie lachen. Ein seltsames Geräusch, das sie schon lange Zeit nicht mehr gehört hatte. Es klang dünn und falsch. Keine wirkliche Freude, doch das verwunderte sie nicht. Freude hatte es schon länger nicht mehr bei ihr gegeben. Das war in Ordnung. Sie brauchte sie nicht mehr. Sie brauchte dieses gesamte Leben nicht mehr. Sie war endgültig fertig damit, also warum sollte sie es noch weiter ertragen?

Das erste Mal seit Langem stand sie wieder entschlossen auf. Jetzt wusste sie, was zu tun war.

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Freitag, 19. Juli 2013

Ein Brief an Herrn Obama & Frau Merkel

Hallo zusammen!

Heute habe ich mich mal ein bisschen kreativ beim Webmasterfriday ausgetobt. Bevor ich hier Ärger bekomme: Das ist meine persönliche Meinung, die keinerlei Anspruch auf Richtigkeit oder Ähnliches erlebt. Doch als junge Erwachsene sehe ich es auch als eine meiner Rechte an, meine Meinung kund zu tun.

Wie steht ihr denn Prism und dem gesamten Spionageskandal gegenüber?

Liebe Grüße

Eure Ding(s)


Lieber Herr Obama, liebe Frau Merkel,

ich hoffe, dass Sie gerade zusätzlich zu Ihren Spionageprogrammen einen Übersetzer dazwischen geschalten haben, ansonsten werden Sie mich wohl erst einmal nicht verstehen. Machen Sie sich aber keine Sorgen, sagen Sie mir Bescheid und ich übersetze Ihnen meinen Text. Des Englischen bin ich nämlich mächtig. ☺

Sicher ist Ihnen, Herr Obama, die ganze Angelegenheit längst nicht so unangenehm, wie unserer verehrten Kanzlerin, Frau Merkel. Natürlich, alle haben ja erwartet, dass die gute Weltmacht USA eben doch nicht so gut und heldenhaft ist, wie sie sich immer darzustellen versucht. Dem denkenden Menschen war schon längere Zeit klar, dass die heutige Technik vieles, wenn nicht sogar alles ermöglicht. Sie überraschen mich also nur wenig, Herr Obama. Oder sollte ich vielleicht besser Herrn Snowden dafür danken?

Herrn Snowden, den Sie am liebsten von irgendeinem Ihrer weiteren Geheimdienste liquidieren lassen würden. Natürlich werden Sie das jetzt dementieren, Sie müssen ja Ihr politisches Gesicht wahren – doch selbstverständlich möchten Sie nicht, dass jemand noch mehr ausplaudert. Dass bekannt wird, dass sie wahrscheinlich nicht nur Deutschland und Europa, sondern jedes Land der Welt, das auch nur das kleinste bisschen an Bedeutung hat, systematisch ausspionieren. Dass Sie dabei nicht allein vorgehen und sich in den ausspionierten Ländern mit den jeweiligen Regierungen oder, wo dies nicht möglich war, mit den jeweiligen Geheimdiensten verbündet haben. Prism wurde ja schließlich auch nach Deutschland verkauft – und da waren wir sicherlich nicht die einzigen.

Und da brauchen Sie, Frau Merkel, auch nichts dementieren. Vielleicht hatte man sie ja wirklich offiziell nicht in Kenntnis gesetzt, damit Sie sich jetzt elegant daraus herausreden können. Doch sollten Sie ernsthaft darüber nichts gewusst haben, dann tun Sie mir Leid. Wie kann man als höchstes Mitglied der Exekutive nicht wissen, was eine Weltmacht im eigenen Land gegen geltendes deutsches Recht durchführt? Ich will Ihnen gar nicht die Frage nach einer möglichen Billigung stellen, als Politikerin werden Sie mir sowieso keine Antwort geben wollen oder können. Das erwarte ich nicht.

Ich erwarte lediglich, dass Deutschland sich nicht von anderen Ländern ausspionieren lässt. Ich erwarte, dass man als unbescholtener deutscher Bürger sich seiner Privatsphäre sicher sein kann und dass der Rechtsstaat, in dem wir leben, sich für unsere Rechte einsetzt und sich nicht mit den Spionen verbündet. Natürlich gibt es Terroristen – aber man wird sie durch eine flächendeckende Überwachung nicht finden, denn gerade diese Zellen sind meist doch sowieso den Spionageprogrammen weit voraus. Warum also unsere Daten abfangen?

Lieber Herr Obama, liebe Frau Merkel, ich bin sehr enttäuscht von Ihnen beiden.

Donnerstag, 18. Juli 2013

Freude

Hallo zusammen!

Heute möchte ich einmal etwas Neues ausprobieren und etwas posten, was ich geschrieben habe. Früher habe ich wesentlich mehr verfasst, doch irgendwann kam eine Schreibblockade auf und ich habe seitdem auch nichts mehr geschrieben. Das hier ist einer der ersten kurzen Texte, die seitdem entstanden sind.

Freude

Konnte es das Leben besser mit ihr meinen? Sie glaubte nicht. Es war einfach alles geradezu perfekt. Der Job, ihr Hobby, ihre Zeit. Alles lief wie am Schnürchen, alles gelang ihr. Natürlich, sie musste sich dafür ein wenig anstrengend, aber es lohnte sich jedes Mal aufs Neue. Sie fühlte sich wie ein richtiges Glückskind, auf der Sonnenseite, wie man so schön sagte.

Und nicht nur das, sie hatte sich auch nach langer, langer Durstrecke erneut verliebt. Dieses wunderbare Gefühl hatte sie schon fast vergessen gehabt und es überraschte sie wie beim ersten Mal. Sie liebte. Dieses Flattern im Magen, diese Aufgeregtheit bei jedem Blick und Wort – sie genoss es einfach. Wunderschön bereits Zeit mit ihm verbringen zu dürfen. Mit ihm zu reden, ihn anzusehen und einfach Spaß zu haben. Mit ihm konnte sie lachen, mit ihm konnte sie offen sein – wann hatte sie das zuletzt erlebt? Es war einfach der Wahnsinn.

Die Liebe machte sie noch viel glücklicher als sie bereits war, obwohl sie es ursprünglich gar nicht gewollt hatte. So leicht verschenkte sie ihr Herz nicht. Das behielt sie normalerweise für sich und ging sehr sparsam mit ihrer Zuneigung um. Nicht in diesem Fall. Ohne dass sie es überhaupt bemerkt hätte, hatte sich ihr Herz auf den Weg zu einem anderen gemacht und sie dann mit der Tatsache überrascht. Zunächst hatte sie sich dagegen auch gewehrt – was sollte sie denn jetzt schon wieder mit dieser Ablenkung anfangen? Doch nach und nach wurde ihr klar, dass es wohl nicht möglich sein würde, solche Gefühle zu ignorieren. Und dass das vielleicht auch gar nicht sinnvoll wäre. So ließ sie sie also zu und beschloss, darunter nicht zu leiden. Sie wollte lieben und genießen. Jede Sekunde, egal, was sie bekam.

Ob ihre Liebe erwidert wurde, war ihr egal. Sie würde es ihm auch nicht sagen, denn sie befürchtete eine Absage. Doch wenn er es nicht erfuhr, könnten sie weiterhin Zeit miteinander verbringen. Reden, Spaß haben – eine perfekte Freundschaft. Mehr wollte sie gar nicht. Sie war zufrieden damit, zu wissen, dass richtige Liebe für sie noch möglich war. Zu wissen, dass sie nicht kalt und unnahbar geworden war. Zu wissen, dass auch sie nicht anders als alle anderen war. Das tat sehr gut.

Warum um Himmels willen sollte sie dies also aufs Spiel setzen? Sie sah keinen Grund dafür. Es war so nahe an der Perfektion, da wäre der Wunsch nach Verbesserung wirklich eine Schande gewesen. Und – die Möglichkeit bestand ja – wenn es herauskäme, dann könnte das Ganze sich auch völlig anders entwickeln. In eine Richtung, die sie gar nicht wollen würde. Das wollte sie vermeiden und stattdessen wieder genießen.

Und dazu gehörte nicht nur die Liebe zu ihm, nein, auch die Liebe zum Leben war es, die sie so glückselig machte. Sie hatte Zeit für sich und ihre Wünsche, für ihre Freunde, für alles, worauf sie Lust hatte. Und sie hatte Lust auf das Leben. Sie stürzte sich mit vollem Elan hinein und nahm mit, was sie bekam. Wilde Feiern, heftige Abstürze, tiefsinnige Gespräche – all das erlebte sie in ungewohnter Brillanz. Sie war der Inbegriff des lebendigen, glücklichen Menschen. Für sie könnte es auf diese Weise noch ewig weitergehen. Doch allein das Wissen, dass es eben nicht immer so sein würde, ließ sie ihre Zeit noch wertvoller schätzen. Aber selbst wenn einmal eine schlechtere Zeit eintreten würde, so war sie sich sicher, würde sie immer noch von diesen wunderbaren, einzigartigen Erinnerungen zehren können, bis sie erneut eine Hochphase ihres Lebens erleben würde.

Ja, es war wahrlich eine richtige Hochphase. Ihr ging es gut, sie wusste es wertzuschätzen. Ihr war aber auch bewusst, dass es nicht allein eine Glückssache gewesen war, die sie so zufrieden gemacht hatte, nein, es war zu einem guten Teil auch ihre eigenen Bestrebungen gewesen. Eifrig hatte sie an ihrem Plan von einem guten Leben gearbeitet, hatte viele schlechte Zeiten erlebt und gemeistert und war daran gewachsen. Gewachsen, gereift und glücklich geworden.

So optimistisch sah sie nun ihrer Zukunft entgegen.

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Mittwoch, 17. Juli 2013

Blümchen mit Weitwinkel II

Hallo zusammen!

Ich hadere seit gestern mit noch einer weiteren Sache: Adobe Photoshop Elements 11, das es bei Amazon gerade zum Schnäppchenpreis gibt. Ich hatte früher mehrere Testversionen von PSE, die ich alle eifrig genutzt hatte. Aktuell vewende ich Gimp und komme damit leider fast gar nicht zurecht. Bis auf ein bisschen Bilder ausschneiden, ist es mir leider viel zu unübersichtlich, sodass ich gerne wieder auf PSE umsteigen würde. Doch lohnt sich das für mich überhaupt, da ich doch jetzt Lightroom habe? Kennt ihr euch damit aus?

Hier nochmal zwei Weitwinkelblümchen. Ich finde diese zwei sogar fast akzeptabel, im Gegensatz zu den gestrigen. Was meint ihr?


Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Dienstag, 16. Juli 2013

Blümchen mit Weitwinkel

Hallo zusammen!

Ich kann berichten, dass ich bereits heute Morgen meine Seriennummer für Lightroom 5 erhalten habe - der Adobe Kundenservice war hier also richtig, richtig fix. Gestern Abend abgeschickt, heute gleich beantwortet bekommen - super. So kann ich jetzt auch endlich wieder mit Lightroom loslegen. Für die letzten Bilder hatte ich das Digital Photo Professional von Canon (wird mit der Kamera mitgeliefert) verwendet und dabei wieder bemerkt, wie beschränkt das Programm eigentlich ist. Und dabei kann ich ja noch nicht mal richtig mit Lightroom umgehen!

Um diesen Mangel allerdings zu beheben, werde ich mir die Tage erst einmal ein altes Lightroom- Buch aus der Unibibliothek ausleihen, um damit dann die Zeit bis zum Erscheinen der neuen Bücher zu überbrücken. Meine Uni bietet leider nur eines für Lightroom 2 an, sodass ich mit dem neuen Buch dann sicherlich nochmal einige neue Funktionen lernen werde.

Heute gibt es ein paar Blümchen- Bilder, die ich direkt vor dem Haus geschossen habe. Idiotischerweise dachte ich, ich müsste mal ausprobieren, wie gut das mit meinem herrlich geliebten Ultraweitwinkel geht - herzlich schlecht, muss ich sagen. Ein paar einigermaßen passable Bilder sind trotzdem dabei herumgekommen, die ich euch jetzt hier und morgen zeige. Fotografiert ihr auch gerne Natur?


Einen wunderschönen sonnigen Tag euch allen noch!

Eure Ding(s)

Montag, 15. Juli 2013

Wunschliste Juli

Hallo zusammen!

Ich dachte, ich aktualisiere mal meine Wunschliste, die ich an dieser Stelle schon letzten Monat gepostet hatte. Ein bisschen was hat sich in der Zwischenzeit damit getan...

Erfüllte Wünsche

Im letzten Monat habe ich mir zwei meiner Wünsche erfüllt: Den Unihoodie und Adobe Lightroom. Den Hoodie habe ich wesentlich günstiger als gedacht erhalten, ich habe nur etwas mehr als 30€ bezahlt - fast schon ein Schnäppchen für so hohe Qualität. Die Farbe ist übrigens nicht rot, sondern eher bordeauxrot, was ich sehr, sehr schön fand. ☺

Auch Adobe Lightroom habe ich mir gekauft - wie geplant von den Erlösen meiner Sparschweinparty. Allerdings nicht mehr die 4er Version, sondern bereits die neuere Fassung, Adobe Lightroom 5. Darüber freue ich mich sehr. Da ich mir jedoch die wesentlich günstigere Student & Teacher Edition gekauft habe, muss ich jetzt noch darauf warten, dass meine Version verifiziert und freigeschalten wird. Das habe ich vorhin in Angriff genommen und sollte noch einmal 1-3 Tage dauern und dann gehts los!

Ausstehende Wünsche

Vielleicht fragt ihr euch jetzt, wieso ich mir nicht noch das gewünschte Lightroom- Buch besorgt habe? Es war keine Frage des Geldes, nein, es lag schlicht an der Tatsache, dass Lightroom 5 noch so neu ist, dass noch kein einziger Verlag ein Buchdokumentation darüber veröffentlicht hat. Diese werden erst im Herbst kommen - und dann wird eines auch mir gehören. Solange wurschtel ich mich einfach so durch.

Auch an der Staffeln- & Bücher- Front hat sich bisher nichts getan. Ist allerdings auch nicht so dringend. Wahrscheinlich werde ich mir in den Semesterferien aber mal wieder ein bisschen Schmökerliteratur besorgen. Würde euch eine Vorstellung dieser interessieren?

Neu dazu gekommen ist das Tamron 60 2.0 Macro Objektiv, über dessen Erwägungen ich hier schon geschrieben habe. Die Entscheidung ist nun fix und ich hadere nur noch mit mir, wann ich es kaufe. Jetzt gleich im Sommer - oder im Winter nach dem Praxissemester als Belohnung und wenn ich weiß, dass nicht mein gesamtes Ersprartes dafür drauf gegangen ist. Ich kann mich noch nicht so richtig entscheiden... Was ratet ihr mir?

Ich glaube, das waren so die dringendsten Wünsche erst einmal. Die abgefahrenen Zukunftswünsche sind vermutlich ja nicht so interessant.

Habt ihr Wünsche, die ihr euch liebend gerne einmal erfüllen würdet?

Liebe Grüße

Eure Ding(s)>

Sonntag, 14. Juli 2013

Zwischenmeldung

Hallo zusammen!

Ich kann euch heute leider nur eine kurze Zwischenmeldung hier lassen. Zum Einen, weil ich eigentlich gerade gar nicht zuhause bin, da ich das gesamte Wochenende arbeiten muss. Zum Anderen, was viel gewichtiger ist, sitze ich gerade mit meiner Bildbearbeitung auf dem Trockenen. Meine Testversion für Adobe Lightroom 5 ist am Donnerstag ausgelaufen, bisher ist mein Exemplar von Amazon aber leider noch nicht angekommen. Da bin ich, um ehrlich zu sein, sogar gerade ein bisschen enttäuscht. Schlimm ist es nicht besonders, ich habe ja noch mein Canon Entwicklungsprogramm, mit dem das Nötigste ebenfalls geht, aber nach einem Monat Lightroom will man gar nicht zurückwechseln...

Hoffen wir also, dass es so bald wie möglich den Weg zu mir findet, damit ich mich dann wieder besser mit den Photos auseinandersetzen kann.

Ich wollte euch übrigens noch darauf hinweisen, dass ich inzwischen eine Über Mich Sektion eingefügt habe. Ihr findet sie als Link in der Kurzvorstellung rechts oder über diesen Link hier.

Liebe Grüße

Eure Ding(s)

Samstag, 13. Juli 2013

Das Heidelberger Schloss

Hallo zusammen!

Was kennen alle Touristen in Deutschland? Richtig, das Heidelberger Schloss! Egal, ob Amerikaner oder Südkoreaner, man kann sich immer sicher sein, dass sie da sind. (Das ist jetzt nicht abwertend gemeint, auch wenn es schon mal nervt, eine Horde von Touristen vor dem Seminareingang zu haben...). ☺

Nur, wer geht nie aufs Heidelberger Schloss? Genau, die Heidelberger. Okay, ich war inzwischen schon 3-4 Mal oben, drinnen allerdings nur einmal (peinlich genug, dass das 15 Jahre meines Lebens gedauert hat). Also haben mein Bruder und ich auf dem Rückweg vom Kaiserstuhl noch einen kurzen Umweg über das Heidelberger Schloss gemacht. Natürlich hatten wir mal wieder vergessen, dass aktuell Heidelberger Schlossfestspiele sind (dabei gehe ich Ende des Monats auch da hin) und so ein Besuch des Schlosshofes & des Schlosses an sich wenig Sinn machte, da alles mit Bühne und Stühlen vollgestellt war.

Dennoch sind wir ein bisschen oben herumgelaufen und haben die Touristen beobachtet. ☺ Da es jedoch immer später wurde, haben wir die Grotte und den Schlossgarten mehr oder weniger ausgelassen. Das merkt man auch an den Bildern, sie sind nicht besonders gut geworden. Ich habe allerdings schon mit meinem Bruder ausgemacht, dass wir demnächst mal wieder hingehen. Darauf freue ich mich schon.

Hier aber jetzt mal ein paar Eindrücke:







Liebe Grüße

Eure Ding(s)